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   LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12   

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LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12 (https://dejure.org/2013,61913)
LG Hagen, Entscheidung vom 05.09.2013 - 4 O 264/12 (https://dejure.org/2013,61913)
LG Hagen, Entscheidung vom 05. September 2013 - 4 O 264/12 (https://dejure.org/2013,61913)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Maßgeblich sind einerseits der Wissensstand, die Risikobereitschaft und das Anlageziel des Kunden sowie andererseits die allgemeinen Risiken, wie etwa die Konjunkturlage und die Entwicklung des Kapitalmarktes, sowie die speziellen Risiken, die sich aus den Besonderheiten des Anlageobjekts ergeben (BGH NJW 2011, 1949).

    Für eine anlegergerechte Beratung muss der Anlageberater das Anlageziel des Anlegers und sein einschlägiges Fachwissen abklären (BGH NJW 2011, 1949; Palandt, BGB, 71. Auflage, § 280 BGB Rn. 48).

    Bei einer Verletzung einer Aufklärungs- oder Beratungspflicht wird nach der im Bereich des Kapitalanlagerechts im Allgemeinen geltenden Vermutung des aufklärungsrichtigen Verhaltes, die grundsätzlich für alle Beratungs- und Aufklärungsfehler des Anlageberaters gilt, die Kausalität zwischen der Pflichtverletzung und der Anlageentscheidung vermutet (BGH NJW 2011, 1949; NJW-RR 2011, 1139; NJW 2009, 2298; OLG Hamm NJW 2011, 1949-1954).

    Dem Anlageberater obliegt demnach die Darlegungs- und Beweislast für solche Umstände, die dieser Vermutung entgegenstehen oder sie widerlegen könnten (BGH NJW 2011, 1949; NJW-RR 2011, 1139; 2006, 685; OLG Hamm NJW 2011, 1949-1954; OLG Hamm, Urteil vom 02.04.2009, Az.: 27 U 104/07).

  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Bei einer Verletzung einer Aufklärungs- oder Beratungspflicht wird nach der im Bereich des Kapitalanlagerechts im Allgemeinen geltenden Vermutung des aufklärungsrichtigen Verhaltes, die grundsätzlich für alle Beratungs- und Aufklärungsfehler des Anlageberaters gilt, die Kausalität zwischen der Pflichtverletzung und der Anlageentscheidung vermutet (BGH NJW 2011, 1949; NJW-RR 2011, 1139; NJW 2009, 2298; OLG Hamm NJW 2011, 1949-1954).

    Bei einer fehlerhaften Anlageberatung ist bereits der Erwerb der Kapitalanlage aufgrund einer fehlerhaften Information ursächlich für den späteren Schaden, weil der ohne die erforderliche Aufklärung gefasste Anlageentschluss von den Mängeln der fehlerhaften Aufklärung beeinflusst ist (BGH NJW 2009, 2298).

  • BGH, 14.04.2011 - III ZR 27/10

    Beratungspflichtverletzung des Anlageberaters trotz richtigen Prospekts;

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Bei einer Verletzung einer Aufklärungs- oder Beratungspflicht wird nach der im Bereich des Kapitalanlagerechts im Allgemeinen geltenden Vermutung des aufklärungsrichtigen Verhaltes, die grundsätzlich für alle Beratungs- und Aufklärungsfehler des Anlageberaters gilt, die Kausalität zwischen der Pflichtverletzung und der Anlageentscheidung vermutet (BGH NJW 2011, 1949; NJW-RR 2011, 1139; NJW 2009, 2298; OLG Hamm NJW 2011, 1949-1954).

    Dem Anlageberater obliegt demnach die Darlegungs- und Beweislast für solche Umstände, die dieser Vermutung entgegenstehen oder sie widerlegen könnten (BGH NJW 2011, 1949; NJW-RR 2011, 1139; 2006, 685; OLG Hamm NJW 2011, 1949-1954; OLG Hamm, Urteil vom 02.04.2009, Az.: 27 U 104/07).

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    (vgl. BGH, Urteil vom 08.05.2012, Az.: XI ZR 262/10, Tz. 64).
  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 336/08

    Schadensersatzanspruch des Kapitalanlegers: Anrechnung von sich aus der

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Steuerliche Vorteile sind dem Kläger nach unstreitigem Vortrag nicht entstanden und daher nicht abzuziehen (vgl. BGH-Urteil vom 15.07.2010, Az.: III ZR 336/08).
  • BGH, 09.02.2006 - III ZR 20/05

    Darlegungs- und Beweislast für die Kausalität der ungenügenden Offenlegung von

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Dem Anlageberater obliegt demnach die Darlegungs- und Beweislast für solche Umstände, die dieser Vermutung entgegenstehen oder sie widerlegen könnten (BGH NJW 2011, 1949; NJW-RR 2011, 1139; 2006, 685; OLG Hamm NJW 2011, 1949-1954; OLG Hamm, Urteil vom 02.04.2009, Az.: 27 U 104/07).
  • OLG Hamm, 02.04.2009 - 27 U 104/07

    Umfang der Auskunfts- und Aufklärungspflichten der Gründungsgesellschafter eines

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Dem Anlageberater obliegt demnach die Darlegungs- und Beweislast für solche Umstände, die dieser Vermutung entgegenstehen oder sie widerlegen könnten (BGH NJW 2011, 1949; NJW-RR 2011, 1139; 2006, 685; OLG Hamm NJW 2011, 1949-1954; OLG Hamm, Urteil vom 02.04.2009, Az.: 27 U 104/07).
  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Grundsätzlich ergibt sich aus einem Bank- und Beratungsvertrag eine allgemeine Loyalitätspflicht der Bank gegenüber ihren Kunden in Gestalt von verschiedenen Aufklärungs-, Schutz- und Hinweispflichten (BGH NJW 2006, 830).
  • BGH, 11.10.2007 - IX ZR 105/06

    Darlegungs- und Beweislast für den Hinweis des Rechtsanwalts auf die Abhängigkeit

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Die Darlegungs- und Beweislast für eine Pflichtverletzung des Anlageberaters trägt grundsätzlich der Kunde bzw. der Anleger (BGH NJW 2008, 371; Palandt, BGB, 71. Auflage, § 280 BGB Rn. 36 m. w. N. und Rn. 50).
  • BGH, 22.03.2010 - II ZR 66/08

    Zur Prospekthaftung bei geschlossenen Immobilienfonds der GEHAG in Berlin

    Auszug aus LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
    Daran ändert auch sich auch nichts durch den Verweis der Beklagten auf das Urteil des BGH vom 22.03.2010 (II ZR 66/08).
  • BGH, 13.05.1993 - III ZR 25/92

    Haftung des Anlagevermittlers bei Fehlen zuverlässiger Information

  • BGH, 07.04.1952 - III ZR 194/51

    Rechtsmittel

  • OLG Frankfurt, 24.03.2010 - 13 U 110/09

    Kapitalanlagevermittlung: Anforderungen an die Auskunfts- und

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